So bringen Sie Licht ins Badezimmer!
Sie können Ihr Badezimmer auf verschiedene Arten beleuchten. Zum einen bedarf es einer direkten und vor allem gut ausleuchtenden Lichtquelle, zum anderen soll das Badezimmer aber auch zum Wohlfühlen einladen. Mit dem richtigen Lichtkonzept eines Profis erreichen Sie beides. Dabei kommt es auf ein gelungenes Zusammenspiel folgender drei Beleuchtungstypen an.
1. Grundbeleuchtung
Die Grundbeleuchtung ist die Hintergrundbeleuchtung, die es ermöglicht, das Bad als Ganzes zu erfassen. Sie sollte alle Bereiche des Badezimmers gleichmäßig ausleuchten, damit alles gut sichtbar ist.
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Entscheidend ist die Größe des Bades: Je größer das Bad, desto mehr Lichtquellen sind erforderlich. Was einfach klingt, bedarf einer klugen Kombination aus mehreren Lichtquellen. Positionierung, Helligkeit und Lichtfarben sollten dabei sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, damit neben einer guten Ausleuchtung auch ein angenehmes Badezimer-Ambiente entsteht.
2. Funktionsbeleuchtung
Beim funktionalen Licht handelt sich um eine zweckorientierte Beleuchtung, wie sie zum Beispiel beim Schminken oder Rasieren vor dem Spiegel erforderlich ist.
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In diesem Fall sollte die Lichtfarbe so temperiert sein, dass das Gesicht optimal ausgeleuchtet ist, ohne es zu blenden oder Schatten zu werfen. Aber auch in anderen Bereichen kann funktionale Beleuchtung sinnvoll sein: zum Beispiel, um reinigungsintensive Flächen gut auszuleuchten.
3. Akzentbeleuchtung
Das Akzentlicht setzt die Highlights im Badezimmer. Um die volle Wirkung zu entfalten, darf es nur vereinzelt eingesetzt werden und sollte heller als die Grundbeleuchtung sein.
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Als Einsatzbereiche eignen sich zum Beispiel Nischen, Wandflächen oder architektonische Besonderheiten. Ideal geeignet sind Pendelleuchten, Fußbodenleuchten, Bodenleuchten und versteckte Leuchten hinter Spiegeln und Schränken.
Lichtfarben und Helligkeitstufen
Die Wahl der Lichtfarbe beeinflusst unser Wohlbefinden. Das Spektrum reicht von warmweiß über neutralweiß bis hin zu tageslichtweiß. Warme Gelbtöne eignen sich zum Zurechtmachen und Rasieren, während Blautöne aktivierend wirken. Auch die Helligkeit sollte ausgewogen sein. Beides lässt sich inzwischen bei den vielen Produkten stufenweise regulieren und tagesabhängig anpassen.
Fünf abschließende Tipps für die Bad-Beleuchtung
Früh planen
Die Planung des Lichtkonzepts sollte idealerweise immer am Beginn der Badezimmer-Planung stehen.
Sicherheit
Achten Sie bei allen Lichtquellen darauf, dass sie für Nassräume zugelassen sind und positionieren Sie die Lampen sicher.
Dimmen
Nutzen Sie Dimmer für die Hauptbeleuchtung, um die Lichtstimmung situativ anpassen zu können.
Lichtmodule
Lichtschienen und Lichtmodule bieten zudem viele Möglichkeiten für die individuelle Badgestaltung.
Effizienz
Denken Sie auch über Energieeffizienz nach. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel.
Weitere Informationen zum Thema Badrenovierung finden Sie hier:
Täglich schaut man in seinen Badezimmer-Spiegel. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man sich für den Richtigen entscheidet.
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Von der ersten Idee zum Plan und vom Plan in die Umsetzung – Schritt für Schritt kommt man mit unseren Fachleuten zum Traumbad.